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Eingewöhnung

Das Ziel der Eingewöhnung ist es, dass die Eltern und das Kind Vertrauen zur Kita und zur Bezugsperson des Kindes aufbauen. Zudem dient die Eingewöhnung dem Kennenlernen. Die Eingewöhnung beginnt mit Vertragsbeginn. Im pädagogischen Konzept finden Sie genauere Informationen.

Das Kind: Eine gute Eingewöhnung ist massgebend für das Befinden des Kindes, der Eltern, der Bezugsperson und der Kindergruppe. Damit das Kind genügend Sicherheit erfährt, ist in der Eingewöhnungszeit meist eine Bezugsperson anwesend und für die Betreuung des Kindes zuständig. Das Kind braucht die Eingewöhnungszeit, um die Räume, die Betreuer und die Kinder kennen zu lernen und sich an den Kitaalltag zu gewöhnen.

Die Rolle der Eltern: Die Eltern sollten das Kind begleiten und unterstützen, jedoch nicht zur Kontaktaufnahme drängen, sondern dem Kind Zeit lassen. Bei der Verabschiedung ist es wichtig, dass die Eltern sich kurz und klar verabschieden. (Nicht einfach wegschleichen, denn sonst kann das Kind sich verlassen fühlen, wenn es merkt, dass die Eltern weg sind und es hat möglicherweise Mühe zu vertrauen). Es kann vorkommen, dass das Kind beim Abschied weint, dann ist es wichtig, dass die Eltern trotzdem gehen, denn oft beruhigt es sich schnell.

Die Rolle der Bezugsperson: Während der Eingewöhnung lernt die Bezugsperson das Kind kennen und baut eine Beziehung zum Kind. Sie gibt ihm Sicherheit und zeigt ihm, dass sie für das Kind da ist. Sie schätzt ab, ob und wie die Eingewöhnungszeiten verlängert werden können. Falls sich das Kind nach dem Abschied von den Eltern nicht beruhigen lässt, verständigt die Bezugsperson die Eltern. Bei wiederholten Schwierigkeiten, kann die Eingewöhnung auch verlängert werden. Wenn alles gut verläuft, ist die Eingewöhnung nach ca. 3 Wochen abgeschlossen und das Kind besucht die Kita an seinen angemeldeten Tagen.